Locker, herzlich – und diesmal auch auf Video :
Nicole und Katharina sprechen im Wechsel über Heimat als Gefühl, die stillen Held*innen des Alltags, Lieblingsbücher (Hallo, Janosch!) und ihr Bild von einem lebenswerten Neumarkt in fünf Jahren. Ein Gespräch mitten aus unserer Stadt – nahbar, ohne Schnörkel. Viel Freude beim Lesen – und beim Anschauen des Videos!
"So viel Herzlichkeit und Authentizität – Katharina hat unser Interview in der Leseecke besonders gemacht."
Nicole Feldberger
Und hier geht’s zum Interview:

Hallo Katharina, willkommen in Kolibris Leseecke.

Hallo liebe Nicki, danke, dass ich da sein darf. Schön bei euch.

Freut mich, dass es dir gefällt. Wir sind ja beide Neumarkerinnen. Was verbindet dich mit dem Begriff Heimat?

Ja, Heimat ist für mich nicht nur ein Ort. Heimat ist für mich ein Lebensgefühl. Da gehören die Menschen dazu, Freunde, Bekannte, Familie. Ich habe viele Erinnerungen an Neumarkt. Kindheit und Jugend habe ich in der Stadt Neumarkt verbracht und ja, das im Gesamt der Ort und die Menschen ist für mich die Identität, was die Heimat ausmacht.

Aus welchem Stadtgebiet kommst du?

Ich komme aus dem östlichen Stadtgebiet. Ich weiß nicht, ob dir das was sagt. Wahrsag-Gelände, ehemaliges, beim Ärztehaus in der Nähe.

Da bin ich auch groß geworden.

Ja, also da ist mein Elternhaus und da wohne ich jetzt quasi auch wieder. Ein Haus ist dazwischen, also quasi ja wieder daheim sozusagen.




Wie ich vorhin schon gesagt habe, haben wir hier viele Ehrenamtliche, “Stille Helden” für uns gehabt, die mitgewirkt haben. Was sind für dich denn stille Helden?

Ja, stille Helden sind für mich eigentlich die Menschen, die nicht unbedingt im Rampenlicht stehen, und das sind vor allem unsere Alltagshelden. Ich denke da an Menschen, die Angehörige pflegen, an Eltern, Mamas, Papas, die Beruf und Kinder meistern müssen, die Leistung bringen müssen nach durchwachten Nächten. Aber auch unsere ganzen Ehrenamtlichen, die am Wochenende für die Gemeinschaft ihre Freizeit opfern, um uns allen beizustehen und für uns alle was zu tun. Das sind für mich eigentlich die Helden, ohne die unsere Gesellschaft nicht funktionieren würde.






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